Wie geht’s eigentlich Leon?

Wie geht’s eigentlich Leon?

Seit einigen Monaten berichten wir in unserem Newsletter über Miezen, die aus verschiedensten Gründen jetzt auf einem Pflegeplatz leben. In diesem Monat haben wir mal bei Leon nachgefragt, wie es ihm denn so geht.

Leon lebte bei einer älteren Dame, die sich bereits zu Lebzeiten darum kümmerte, dass Leon bei einem eventuellen Ableben der Dame in unseren Gnadenhof einziehen darf. Leider kam es dann auch so und Leon wurde ein Katzenträumer. Doch nach einigen Monaten war immer erkennbarer, dass der hübsche und sehr liebe Kater nicht wirklich glücklich bei uns war. Er sonderte sich immer wieder ab und so entschlossen wir uns, für den armen Kerl eine passende Pflegestelle zu suchen.

Bei unserer Nachfrage ergab sich dann, dass Leon offenbar nun das große Los gezogen hatte. Er wohnt jetzt als Einzelprinz in einer großen sonnigen Wohnung mit vielen kuscheligen Ecken und Liegeplätzen, Sofa und Kleiderschrank inclusive. Wenn sein Frauchen nach Hause kommt, fordert Leon erstmal eine längere ausgiebige Schmuserunde, dabei streckt er sich lang und lässt sich den Bauch kraulen.

Anscheinend wird es dann aber Zeit, seinen Napf zu füllen, denn Schmusen macht bekanntlich hungrig. Und später am Abend gibt es dann als „Betthupferl“ noch seine geliebte Katzenmilch, Leon lässt es sich also sehr gut gehen, ist soweit gesund und darf jetzt so glücklich sein, wie er es eben möchte.

Beispiele wie Leon zeigen, wie wichtig es ist, jeder Katze eine individuelle Möglichkeit zu bieten, schließlich möchten wir, dass es unseren Miezen richtig gut geht. Trotzdem bleiben alle Pflegekatzen Katzen des KatzenTRaums. Sollten größere Ausgaben wie zum Beispiel Behandlungen beim Tierarzt nötig sein, werden diese deshalb auch von uns übernommen.

Umso mehr sind wir froh, wenn Paten von Pflegekatzen ihre Patenschaft fortführen. Wir werden in Zukunft wenn möglich, diesen Paten öfters Fotos und Berichte zukommen lassen, denn so können sie noch mehr am Leben ihrer Patenkatze teilnehmen. Und natürlich heißt es auch in unserem nächsten Newsletter wieder: Wie gehts eigentlich …… ?