Lieber Besuch aus der Schweiz ! 🇨🇭♥️

Immer wieder sind wir überrascht, wenn wir auf die Herkunft unserer Patinnen und Paten schauen. Natürlich sind uns Paten aus Rosenheim, Aying oder Haag genauso wichtig, aber wir freuen uns eben auch besonders über Paten aus Berlin, Hamburg, Magdeburg, Frankfurt, Köln oder Wilhelmshaven, um nur einige zu nennen. Viele unserer Unterstützer wohnen auch in NRW, Thüringen und Baden - Württemberg, aber auch außerhalb Deutschlands. So in Kroatien, Österreich und der Schweiz, den Rekord hält aber wohl eine Patin, die Nelly unterstützt und in Südamerika lebt !

Letzten Monat erhielten wir nun lieben Besuch aus der Schweiz. Olivia, Patin von Nala und Daisy, lebt im beschaulichen Ort Rehetobel im Kanton Appenzell. Die Halbschweizerin, mit österreichischen Wurzeln ist wohl das, was man einen typischen Katzenmenschen nennt. Zur Zeit wohnt Gaia bei ihr, benannt nach der griechischen Erdgöttin. Wobei sie heute noch um ihre beiden leider früh verstorbenen beiden Kater trauert, Gandhi und Legolas. Die beiden Bauernhofkatzen waren einfach etwas ganz Besonderes, so denkt sie gerne an lange Spaziergänge mit den Beiden zurück. Die Drei waren offenbar unzertrennlich, so waren sie auch oft im Wald unterwegs, wohlweislich ohne Leine, denn Gandhi und Legolas wussten, wie man sich dabei benimmt.

Olivia wurde durch eine hier lebende Freundin auf uns aufmerksam und so nahm sie nun die Fahrt über gut 300 km auf sich, um unserem Gnadenhof einen Besuch abzustatten. Die naturbegeisterte Schweizerin liebt es, in ihrer Freizeit zu wandern oder sich im Winter mit Schneeschuhen zu bewegen. Zuhause entspannt sie sich dann mit instrumentaler Filmmusik, so kann sie am besten abschalten. Dies ist auch nötig, denn die gelernte Krankenschwester arbeitet als Pflegefachkraft im Palliativbereich, eine besonders schwere und verantwortungsvolle Aufgabe.

Gerade deshalb schätzt sie am KatzenTRaum besonders, wie schon die Wahl ihrer Patenkatzen zeigt, den Umgang mit kranken und behinderten Katzen, auch hier bleibt ja oft auch nur eine palliative Betreuung bei schwerstkranken Miezen. Und so schließt sich dann der Kreis, wir können nur unsere Hochachtung vor Olivias Einstellung und Lebensleistung ausdrücken.

Menschen wie Olivia sind es, die in diesen „wilden“ Zeiten Hoffnung geben, denn sie sind ein Beispiel dafür, dass Menschlichkeit und Tierschutz noch immer gelebt werden. Wir bedanken uns für ihren Besuch und sagen vielen Dank für ihre Unterstützung.